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7. Februar 2008

Der Aufbau des Quartiermanagements im Duisburger Dichterviertel ist erfolgreich vollzogen

Kategorie: Basta

Seit Januar 2006 waren Tülin Kabis-Staubach und Ute Ellermann im Duisburger Dichterviertel zwei Tage in der Woche vor Ort tätig und haben das Quartiermanagement aufgebaut.

Mehrere Workshops mit den Akteuren und Bestandsaufnahmen vor Ort mündeten zu Beginn der Arbeit in einem Gutachten, das sowohl die Analyse des Ist-Zustandes darstellt als auch die passgenauen Zielsetzungen für das Quartiermanagement im Dichterviertel umfasst. Viele Kontakte wurden in den letzten zwei Jahren auf Netzwerktreffen und in Arbeitsgruppen geknüpft und vertieft, zahlreiche große und kleine Projekte mit den Akteuren vor Ort initiiert und durchgeführt. Unter anderem wurden verschiedene Projekte zur Verbesserung des Wohnumfeldes angestoßen und umgesetzt, wie z.B. die Neugestaltung eines Spielplatzes mit Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, die Erarbeitung eines Wandbildes am Mädchen- und Frauenzentrum Mabilda, die Aufstellung von Papier- und Glascontainern und die Umstellung der Altpapiersammlung. Viele Bewohnerinnen und Bewohner aller Altersgruppen – darunter ein beachtlicher Anteil türkischer Bewohnerschaft - konnten dazu bewegt werden, sich für ihr Dichterviertel zu interessieren und zu engagieren. Insbesondere das Nostalgiecafé – ein regelmäßiges Treffangebot für ältere Menschen – deutscher und türkischer Herkunft - hatte steten Zulauf zu den monatlichen Schwerpunktthemen. 

Zum Ende des vergangenen Jahres ist der Vertrag und damit der Aufbau des Quartiermanagement für BASTA nun abgeschlossen und der Staffelstab der Arbeit im Quartier wurde an die städtische Tochter Entwicklungsgesellschaft Duisburg EGDU übergeben. Der Schwerpunkt des Quartiermanagements im Dichterviertel wird in Zukunft im Bereich Gemeinwesenarbeit liegen. Hierzu wird seit Jahresbeginn 2008 das Quartierbüro nun an 5 Tagen in der Woche vor Ort als Anlaufstelle besetzt. 

Einen Überblick über die Arbeit des Quartiermanagements in den Jahren 2006 und 2007 liefert der abschließende Sachstandsbericht.