Durch die pandemiebedingt schwierige Situation hat sich einiges verändert und obdachlose Menschen, welche am Rande der Gesellschaft stehen, sind heute umso mehr auf existenzielle Hilfen in Dortmund angewiesen. Viele Organisationen und Stellen halten dieses wichtige Hilfesystem auch in Krisenzeiten aufrecht.
Die Dortmunder Vereine Bezent e.V., VMDO, SFN e.V. und Planerladen e.V. haben sich für ein Kooperationsprojekt "Unterstützung bei existenziellen Hilfen im Stadtteil während der Corona-Pandemie" zusammengeschlossen.
Mit finanzieller Unterstützung der Vereine konnten Lebensmittel für Bedürftige, vor allem für in Quarantäne befindliche Neuzugewanderte und Obdachlose zur Verfügung gestellt werden.
Jugendliche von Bezent e.V. haben Hilfepakete gesammelt und verteilt. "Das Leuchten in ihren Augen müsste man gesehen haben, als sie geholfen haben. Ihre Augen leuchteten voller Hoffnung und Zuversicht", berichtet Abbas Doğan (SFN-Vorstandsmitglied).
Diese Aktion wurde im Rahmen des Projektes INKLUDO PLUS+ und der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit durchgeführt.